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Landkreis Elbe-Elster - Galgenberg bei Gemünden


- Der schon seit der Vorzeit besiedelte Ort Hertingshausen war oft Grenzregion und unter wechselhafter Herrschaft stehend. Und alle habe ihre Spuren hinterlassen. Nach dem Aufstieg auf den Galgenberg (Galgen standen stets an weithin sichtbaren Orten!) und dem Weg am Waldrand bieten sich auf der Kuppe weite Blicke ins Wohratal. Durch die östlichen Ausläufer des Burgwalds nähern wir uns dem Ort wieder, der im 18. Jahrhundert durch die hugenottischen Siedler neu belebt wurde. Napoleon ließ sich später von dort Dolmetscher für seine Besatzungsarmee kommen.


Landkreis Oberspreewald - Standesherrschaft Lübbenau


- Die ehemalige Standesherrschaft Lübbenau ist seit 1621 im Besitz der Grafen zu Lynar, eines Adelsgeschlechtes aus der Toskana, deren Wappen Turm und Schlange zieren. Die Familie kam einst durch den verdienten Festungsbaumeister Rochus Graf zu Lynar nach Deutschland. Der letzte Standesherr, Wilhelm Friedrich Graf zu Lynar, wurde 1944 wegen seiner Beteiligung am gescheiterten Hitler-Attentat vom 20. Juli 1944 von den Nazis hingerichtet und der Familienbesitz wurde daraufhin enteignet. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands erlangte die Familie ihren Besitzt 1992 teilweise zurück. Sie hat heute ihren Stamm- und Wohnsitz wieder in Lübbenau.


Landkreis Spree-Neisse - Naturpark Schlaubetal


- Das schönste Bachtal Brandenburgs mit einer vielfältigen Flora und Fauna ist das Schlaubetal in Ost-Brandenburg. Das kleine Paradies befindet sich ca. 90 Kilometer südöstlich von Berlin. (mit der Regionalbahn ca. 2 Stunden oder 15 Minuten ab Frankfurt-Oder). Das Schlaubetal lässt sich am besten zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkunden. Der Hauptwanderweg führt zum großen Teil entlang der Schlaube, die in tief eingeschnittenen Talkesseln liegt und hier mehrere Seen durchquert. Der Bachlauf hat seine natürlich Beschaffenheit mit zahlreichen Flußschleifen (Mäander) bewahrt. Das Schlaubetal ist insgesamt 20 km lang und der Wanderweg von Müllrose bis zum Gasthaus "Siehdichum" am Hammersee 15 km (einfache Strecke). Das Gasthaus war einst ein kleines Jagdschloss und befindet sich auf einer Erhebung über dem Tal, so dass man von hier oben einen schönen Ausblick genießt..


Kreisstadt Cottbus - Gerichtsberg


- Der Name der Stadt Cottbus hat seinen Ursprung im Wendischen und leitet sich vom ursprünglichen "Choitsche Budky" ab, was sinngemäß übersetzt soviel wie "Schöne Häuserchen" bedeutet. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Stadt im Jahre 1156, der Ursprung lässt sich aber bis in das 8. Jahrhundert zurück verfolgen, als Wenden einen Burgwall am heutigen Gerichtsberg errichteten.


Landkreis Potsdam-Mitelmark - das Urstromtal


- Das Baruther Urstromtal fiel wahrscheinlich schon nach wenigen hundert oder tausend Jahren trocken, als das Inlandeis nach Norden zurückschmolz und tief liegendes Gebiet frei gab. Dieses zog die Schmelzwässer schnell an sich. Deshalb besitzt das Baruther Urstromtal an mehreren Stellen Durchlässe nach Norden bzw. Nordwesten. Es gibt daher zwischen dem Baruther Urstromtal im Süden und dem Berliner Urstromtal im Norden zahlreiche kleinere „urstromtalartige“ Abflusswege, die sogenannten Urstromtalungen, die sicher nur kurzzeitig von Schmelzwässern durchflossen wurden, als das Berliner Urstromtal noch nicht vollständig in Betrieb war. Die inselartig aus den Urstromtalungen herausragenden Gebiete werden als Platten bezeichnet.


Landkreis Teltow-Fläming - Stubenrauchdenkmal

- Auf dem Marktplatz der Stadt steht wieder der Stubenrauch-Brunnen. Der wurde 1908, noch zu Lebzeiten des Teltower Landrates Ernst von Stubenrauch, vom Bildhauer Ferdinand Lepcke geschaffen. Seine Inschrift: „Dem Schöpfer des Teltowkanals – Landrat von Stubenrauch – 1908“. Heute fehlen dem Werk die beiden Seitenteile. Dort symbolisierten Bronzereliefs mit Frauenskulpturen die verbundenen Flüsse Havel und Spree. Das Denkmal wurde 1974 umgesetzt, da an seinem Platz ein VVN-Denkmal aufgestellt wurde. Im Juli 1998 kehrte es auf seinen angestammten Platz zurück.


Landkreis Dahme-Spreewald - Burgwall Luckow


- Die sorbische dörfliche Siedlung Luckau wurde anstelle eines alten slawischen Burgwalls im Schutze einer markgräflichen Burg 1250 errichtet. Dank seiner günstigen geografischen Lage für die Entwicklung von Wirtschaft und Handel wurde Luckau als Stadt ausgebaut und erhielt 1297 das Stadtrecht. Ab 1492 war der Ort Hauptstadt des Markgrafentums Niederlausitz.

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Landkreis Oder-Spreewald - Komturei Lietzen


- Die Komturei Lietzen - südlich von Seelow - ist der letzte noch verbliebene Sitz des mittelalterlichen Templerordens im Land Brandenburg. Das denkmalgeschützte Ensemble besteht aus Speicher, Kirche und Herrenhaus. Die Komturei wurde 1232 durch den Templerorden errichtet und ging nach dessen Auflösung 1312 in den Besitz der Johanniter über. 1814 kam Lietzen in den Besitz des Fürsten von Hardenberg, den die Nationalsozialisten 1944 enteigneten. Nach 1945 wurden die Ländereien in die Bodenreform einbezogen und 1993 an die Familie von Hardenberg rückübertragen. Während der Sanierungsarbeiten im ältesten Bauteil des Denkmalensembles wurde eine artesische Quelle freigelegt, die in späterer Zeit durch ein Rohrsystem umgeleitet wurde. Die Quelle ist seit 2007 wieder an ihrem historischen Ort.


Stadtkreis Brandenburg Havel - Steintorturm und Wehranlagen


- Der Steintorturm ist der mächtigste Torturm der Stadtmauer der Neustadt Brandenburg an der Havel. Er gehört zu den ehemals sieben, heute noch vier verbliebenen Tortürmen der beiden Städte Brandenburg und ist ein Teil der mittelalterlichen Wehranlage, die einst zehn Tore umfasste. Das Steintor beschützte die Ausfallstraße nach Südwesten der Neustadt Brandenburg an der Havel. Diese mittelalterliche Heerstraße führte über Ziesar nach Magdeburg. Das Steintor ist nach der Steinstraße benannt, die am Turm beginnt und nach Osten bis zum ehemaligen Neustädtischen Rathaus auf dem Neustädtischen Markt führt. Im Mittelalter diente der Turm der Sicherung des Steintors der Neustadt Brandenburg und als Gefängnis. Der prominenteste Insasse ist der auch urkundlich bezeugte Brandenburger Patriziersohn Peter Wannemacher, der wegen einer Beteiligung an einer Revolte im Jahre 1622 für zehn Wochen inhaftiert war und sich an der Turminnenwand durch zahlreiche auch noch heute sichtbare Inschriften verewigte.


Stadtkreis Potsdam - Cecilienhof


- Schloss Cecilienhof liegt im nördlichen Teil des Neuen Gartens in Potsdam, unweit vom Ufer des Jungfernsees. Der letzte Schlossbau der Hohenzollern wurde unter Kaiser Wilhelm II. für seinen Sohn Kronprinz Wilhelm und dessen Gemahlin Cecilie, aus dem Haus Mecklenburg-Schwerin, errichtet. Nach Plänen des Architekten Paul Schultze-Naumburg entstand in den Jahren 1914 bis 1917 ein feudales Gebäudeensemble im englischen Landhausstil. Bekannt geworden ist Cecilienhof als Tagungsort der Potsdamer Konferenz, die hier vom 17. Juli bis 2. August 1945 stattfand


Stadtkreis Frankfurt/Oder - Lennepark


- Der Lennépark ist eine Grünanlage in Frankfurt (Oder), die nach ihrem Gartenarchitekten Peter Joseph Lenné benannt wurde. Er ist eine 8,9 ha große, mit etwa 900 m Länge und etwa 95 m Breite langgestreckte Parkanlage mit künstlichem Wasserfall, Fließgewässer, Fontäne und Teichen. Der im englischen Stil gestaltete Park ist (nach Theresienstein) der zweitälteste Bürgerpark Deutschlands. Im Lennépark auf dem Schneckenberg befindet sich ein Obelisk, auf dessen oberem Ende sich eine Kugel befindet. Der Obelisk trägt in Richtung Osten, also dem Park zugewandt, die Inschrift Den Schöpfern dieser Anlage.

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