Die Göttinnen


Spiritualität: Triade - weiss, rot und schwarz

 

Alles hat seinen Ursprung in der Liebe. Alles sucht zur Liebe zurückzukehren. Liebe ist das Gesetz, die Mutter der Weisheit, die grosse Offenbarende der Mysterien.

Ein Einstieg

Seitdem die Menschen sich religiöser Gefühle bewußt wurden, verehrten Sie die große Muttergöttin. Sie war die, die das Leben erschuf und es wieder nahm. Ihr Symbol war und ist der Mond. Sie war und ist die Mondin. Als Zeichen dafür entspricht der weibliche Zyklus dem des Mondes. Der Mond symbolisiert aber auch Rad des Lebens, die ewige Folge von Geburt, Tod und Wiedergeburt. So wie der Mond wächst und schwindet, so wächst und schwindet auch der Mensch. Die Göttin erscheint als Dreifache Göttin. Sie hat drei Aspekte bzw. Manifestationen, die auch hier wieder ihre Entsprechung in den Phasen des Mondes widerspiegeln.

Die Weiße Göttin

Sie ist die Jungfrau, der zunehmende Mond . Sie symbolisiert den Beginn des Lebens , Geburt und Wachstum, der rein und frei von allem Makel ist. Hier unterscheiden wir uns sehr von den Christen. Die Christen gehen von der Erbsünde aus, mit der alle Menschen belastet sind und die erst durch die Taufe getilgt wird. Wir Wicca kennen den Begriff der Sünde nicht, schon gar nicht bei den Wesen die noch unschuldig sind. Die Jungfrau ist Wachstum, ist Wissensdurst und der Beginn des Weges der Erfahrung.. Sie steht vor dem Erwachsen werden und in Ihr pulsiert das Leben. Ihre Sexualität ist noch nicht erwacht , doch Sie ist nicht asexuell wie die christliche Mariengestalt, sondern ist im Stadium der Reife.

Die Rote Göttin

Sie ist gereift , Sie ist der Vollmond , Sie ist die Liebe und der Kampf, so gibt es keine unbefleckte Empfängnis, sondern Sie ist die personifizierte Lebenslust. Zu Beltane ( 30. April ) vereinigt Sie sich mit dem Gott und wird so zur Mutter , leidenschaftlichen Liebhaberin und liebevollen Gattin. Sie ist jedoch entgegen den patriarchalischen Religionen ( Christentum, Judentum, Islam ) nicht Objekt von Sexualität und mütterlichen Pflichten, sondern handelndes und bestimmendes Wesen. Ihr Wille ist es der Sie das werden lässt, was Sie ist und nicht Ihre Pflicht. Sie steht auf dem Höhepunkt Ihrer Entfaltung.

Die Schwarze Göttin

Im letzten Aspekt ist Sie die Greisin. Hier agiert Sie als liebende, weise Großmutter, als dunkle Zerstörerin und als Begleiterin in den Tod. Viele mögen sich bei dieser Vorstellung erschrecken, doch ist der Tod und die zerstörerische Kraft der Natur nicht die Schaffung von neuem Leben. Wir sterben um Platz für unsere Kinder und Kindeskinder zu schaffen und um Wiedergeboren zu werden. Ein Waldbrand säubert den Wald vom Unterholz und in Australien benötigen einige Bäume das Feuer um überhaupt Ihre Frucht zum keimen zu bringen. Die Tod und Zerstörung bringenden Überschwemmungen bereiten ja auch den Boden für eine neue Ernte vor. In unserer modernen Welt ist das Rad des Lebens nicht mehr vollständig. Alter und Tod wurden aus der Gesellschaft verbannt. Die Natur wird als grausam und gewalttätig empfunden und sie muß gezähmt werden. Das Wort des Christengottes: "Macht Euch die Erde untertan war ein Sakrileg gegen die Göttin. Sie ist unsere Mutter, Sie gibt uns Essen und Trinken, freiwillig , weil Sie es will und weil Sie uns liebt. Wir sind ihre Kinder und Sie läßt uns nicht allein ,wir brauchen Sie nicht zu unterwerfen.


Das Mysterium
,   Die Dreifache   und   Die Offenbarung

The Goddess


Spiritualität: Triple Goddess - Licht, Leben und Dämmerung

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Triade - Triple Godddess

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