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Landkreis Freyung-Grafenau - die Wildbachklamm in der Buchberger Leite


- Die Wildbachklamm Buchberger Leite, durch die man direkt ab Freyung wandern kann, ist ein besonderer Tipp für Naturliebhaber. Aufgrund der Schönheit der Landschaft wurde sie vom Bayerischen Umweltministerium zu einem der schönsten Geotope Bayerns ernannt. Auf dem Erlebniswanderweg "Mensch und Natur in der Buchberger Leite" werden diese landschaftlichen Besonderheiten genauer erklärt. Eine Infobroschüre dazu ist in der Tourist-Information/Kurverwaltung Freyung erhältlich.


Landkreis Roth - der Druidenstein bei Mäbenberg


- Im Mäbenberger Wald zwischen Abenberg und Georgensgmünd, befindet sich der Druidenstein. Dieser auffallende Sandsteinfelsen wurde 1465 erstmals als markantes Flurzeichen “Hohlzeichen” erwähnt. Sagen um den Felsen als Opferplatz keltischer Prister gaben dem Stein im 19. Jahrhundert seinen Namen. Die Anfahrt: zwischen den Ortschaften Mäbenberg und Untersteinbach kommt ca. 1 km auf der rechten Seite der Eingang in einen Wald (gegenüber kann man auf einem Feldweg parken). Den Waldweg rechts geht man ca. 800 m hinein, und biegt dann scharf nach links ab. Nach ca. 200 m liegt der Druidenstein rechts zurück gesetzt.


Landkreis Fürth - das Klosterholz bei Stinzendorf


- Der Druidenstein im Klosterholz bei Stinzendorf ist ein beeindruckender, kraftvoller Ort voller Mystik. Der Stein an sich steht nicht mehr, weil er 1892 entfernt und stattdessen ein Gedenkstein aufgestellt wurde, was aber der Energie dort in keinster Weise einen Abbruch tut! Die gesamte Umgebung ist voller Hügel (sind es Wallreste oder Hügelgräber?), schroffer Felsabbrüche, bizarrer Gesteinsformationen und tiefer Gräben; sogar eine gemauerte Gruft findet man dort. Ein phantastischer Ort! Von Keizenzell fährt man in Richtung Deberndorf. Im Wald kommt erst auf der rechten Seite ein Parkplatz und kurz danach links ein weiterer – dort parkt man. Man läuft den Waldweg hinein und nach ca. 1 km gehen auf der linken Seite viele ausgetrete Pfade hinein, denen man folgt. Nach ca. 200 m ist man am Druidenstein, muss aber etwas suchen.


Landkreis Kelheim - der keltische Opferplatz bei Aicholding


- In der Nähe von Aicholding bei Riedenburg befindet sich ein rekonstruierter keltischer Opferplatz. Es handelt sich um ein Podest aus Bruschsteinen einem Durchmesser von ca. ca. 12 m und einer Höhe von ca. 1,20 m. Durch seine Lage direkt an der Altmühl ist dieser Opferplatz sehr kraftvoll, besonders wenn man versucht sich vorzustellen, was hier vor ungefähr 3.000 Jahren stattgefunden hat. Die Anfahrt: von Riedenburg fährt man auf der ST 2230 in Richtung Kelheim. Am Ortsende befindet sich die Abzweigung nach Aicholding und biegt dann sofort(!) wieder links in Richtung Kläranlage ab. Man fährt unter der Bundesstraße durch und findet den Opferplatz auf der rechten Seite.


Landkreis Fürstenfeldbruck - die Opfersteine von Schöngeising bei der Sunderburg


- Die Opfersteine Schöngeising passen bestens in diese kraftvolle Umgebung der Sunderburg. In einer Mulde liegen diese beiden Relikte etwas versteckt, aber harmonisch in bizarres Wurzelwerk eingebettet. Die beiden Steine sind sehr beeindruckend, besonders der vordere, quer liegende. Er hat zwei deutliche Vertiefungen, die als Blutrinnen gedeutet werden – und man weiß nicht, was dort schon passiert ist. Wer diese Opfersteine besucht, wird die Magie und Mystik des Ortes spüren. Die Anfahrt: von Schöngeising fährt man nach Mauern. Nach ca. 2,3 km fährt man nach zwei kurz aufeinanderfolgenden Linkskurven rechts in den Waldweg, wo man gut parken kann. Von dort aus läuft man rechts den Weg zur Lichtung und geht dort dort rechts in den Wald. Es folgt eine Kreuzung, an der man sich ganz links hält. Dann läuft man den Berg hinauf und trifft dann genau auf die Spitze der Sunderburg, an der man vorbeiläuft, bis ein Baum in einer Kreuzung genau in der Mitte steht – dort hält man sich rechts. Nach ca. 300 m geht es rechts ab (2. Weg rechts!) – dann den Berg hinunter. Dort liegen links die Opfersteine vor der Lichtung, wo ein Jägerstand steht.


Landkreis Eichstätt - die Wodansburg bei Beilngries


- Auf 485 m Höhe befindet sich oberhalb von Beilngries die sogenannte “Wodansburg”. Sie soll eine altgermanische Opfer- und Wallstätte (Richtstätte) gewesen sein. Der Verschönerungsverein Beilngries errichtete 1901 auf dem Bergvorsprung aus den Überresten einen Obelisken als Denkmal. Dort kann man den folgenden Spruch lesen:
 
Auf diesem Bergvorsprung befand sich eine altgermanische Opfer= und Wallstätte. Wodansburg, später Judenburg genannt. Aus den Ueberresten errichtete dieses Denkmal der Verschönerungsverein Beilngries Im Jahre des Heils 1901.
 
Der Platz ist außerdem beeindruckend, weil es dort eine Vielzahl an Wasseradern gibt, die jeweils beschildert sind. Die Anfahrt: in Beilngries von der B299 die Abzweigung nach Kevenhüll nehmen. Nach einer scharfen Linkskurve und dem Überqueren des Rhein-Main-Donau-Kanals kommt nach ca. 250 m links am Waldrand ein kleiner Parkplatz. Von dort aus ca. 400 m am Walrand in Richtung Beilngries laufen. Von dort geht dann ein kleiner Weg nach rechts den Berg hinauf, wo man direkt zur Wodansburg kommt.


Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz - der “Krähentisch” auf dem Wolfsteinberg


- Nahe der Burgruine Wolfstein befindet sich auf dem Felsplateau des Wolfsteinbergs ein sehr charakteristischer Felsen, der “Krähentisch”. Woher der Name kommt, lässt sich nicht feststellen, aber aufgrund der Tischform darf man annehmen, dass der Stein bevorzugter Landeplatz von Krähen ist. Auf jeden Fall ist der Stein durch seine bizarre Form ein beeindruckender Anblick – und durch seine exponierte Lage hat man einen sensationellen Ausblick über Neumarkt. Die Anfahrt: zwischen Neumarkt/ Oberpfalz und Fuchsberg biegt man in Richtung Wolfstein ab. Nach ca. 1,5 km ereicht man den Ort, wo dahinter die Burgruine liegt. Zum Krähentisch kommt man, wenn man auf dem Parkplatz der Beschilderung links folgt.


Landkreis Weilheim-Schongau - die Felsgruppe bei Dürnberg


- Zwischen Dangelsdorf und Schillertswiesen befindet sich kurz vor Dürnberg auf der rechten Seite im Wald eine ausgefallene Felsgruppe aus Granit. Sie ist stark bemoost und wenn man dann den Hang bis auf den Kamm geht, findet man weitere Formationen. Aber auf der anderen Seite des Hanges (Westseite) befindet sich eine sehr ausdrucksstarke und beeindruckende Felsgruppe. Die Anfahrt: zwischen Dangelsdorf und Schillertswiesen liegt kurz vor Dürnberg eine Felsgruppe. Ca. 1,5 km nach Dangelsdorf kommt nach einer ansteigenden Linkskurve auf der rechten Seite lichterer Wald. Dort kann man die Ausläufer der Steingruppe erkennen.


Landkreis Donau-Ries - der Riegelberg bei Holheim


- Dieser Berg übt eine magische Anziehungskraft aus, was durch die Höhlen aus vorgeschichtlicher Zeit und der Villa Rustica eindrucksvoll belegt wird. Wenn man den Berg erklommen hat, den Blick über die Weite (und den nahen Ipf) schweifen lässt, die Ruhe dieses beeindruckenden Ortes genießt, ist es Zeit, sich auf den weichen, samtähnlichen Boden niederzulassen und inne zu halten. Der Gedanke an diesen geologisch und geschichtlich doch spektakulären Ort lässt einen fast unscheinbar erscheinen. Ein absolut kraftvoller und geheimnisvoller Ort. Der Riegelberg, auch „Himmelreich” genannt, bildet am südwestlichen Riesrand einen dem Kraterrand vorgelagerten Höhenrücken aus Kalkstein. Allerdings lagern die Gesteine nicht autochthon (= vor Ort entstanden), sondern es handelt sich um eine 1,75 x 0,75 km große Malmkalkscholle innerhalb der Bunten Trümmermassen, den beim Ries-Impakt entstandenen Gesteinen. Während des Meteoriteneinschlags wurden nicht nur kleine Gesteinsfragmente und -schmelzen ausgeworfen, sondern auch große Gesteinskörper verlagert. Viele dieser Schollen sind völlig vom ursprünglichen Gesteinsverband gelöst, weit transportiert und stark zertrümmert. Sie werden als allochthone (= ortsfremde) Gesteinskörper bezeichnet. Im Unterschied zu diesen ist die Scholle des Riegelberges zwar gegenüber ihrer ursprünglichen Position etwas abgesunken und verkippt, aber nicht sehr weit verlagert worden. Sie glitt noch während des Auswurfs von Material vom Rand in den gerade entstehenden Krater ab. Weitere derartige „parautochthone” Schollen säumen den Kraterrand im Inneren auf eine Breite von etwa fünf Kilometern. Vor allem im Süden, wo vor dem Ries-Impakt Malmkalksteine die Landoberfläche bildeten, treten sie heute als Höhenrücken hervor. Die Erosion präparierte sie als Härtlinge aus den weicheren Auswurfmassen und Seesedimenten heraus. Die Anfahrt: in Utzmemmingen fährt man in Richtung Ederheim. Links sieht man bereits den charakteristischen Riegelberg.


Kreisstadt Ingolstadt - der Dreiländerstein zwischen Gerolfing und Irgertsheim


- Der Dreiländerstein steht zwischen Gerolfing und Irgertsheim und datiert aus dem Jahre 1696. Dort trafen die Grenzen des Herzogtums Bayern, des Herzogtums Pfalz-Neuburg und des Hochstifts Eichstätt aufeinander. Dieser geschichtsträchtige Ort liegt sehr ruhig am Fuss des Hügels “Hohenlohe” und ist dank der ihn umgebenden Natur ein sehr schöner kraftvoller Ort. Die Anfahrt: auf der Straße ST 2214 zwischen Ingolstadt (bzw. Dünzlau) gibt es auf der Strecke eine Abzweigung nach Mühlhausen – genau gegenüber fährt man auf den Feldweg und parkt dort. Dann läuft man bis zu den beiden Weihern und biegt danach rechts in Richtung des Hügels ab. An dem hält man sich links und nach wenigen Metern kommt am Hang der Dreiländerstein.


Landkreis Neuburg-Schrobenhausen - der Einödhof Hinterkaifeck bei Wangen (Waidhofen)


- Hinterkaifeck ist der Tatort eines der rätselhaftesten Verbrechen in der deutschen Kriminalgeschichte. Auf dem Einödhof, etwa 300 Meter von Gröbern entfernt, der im Gemeindegebiet von Wangen (heute: Gemeindegebiet Waidhofen) in Oberbayern lag und etwa sechs Kilometer von Schrobenhausen entfernt war, wurden in der Nacht vom 31. März auf den 1. April 1922 sechs Menschen ermordet, indem der oder die Täter ihnen mit einer Reuthaue den Schädel einschlug(en). Das Verbrechen wurde bislang nicht aufgeklärt.

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