Die Göttinnen


Bäume: Eiche und die Heilungsmacht

 

Hohe Kraft und grosse Stärke

Die Eiche als Symbol von hoher Kraft und Stärke ist auch ein Sinnbild für Standfestigkeit, Tugend und Wahrheit. In die Nähe einer Eiche kann man diese positiven Eigenschaften in sich aufnehmen und verankern. Eichen fördern auch die Regeneration nach einer langen Krankheit. »Man steht fest wie eine Eiche«, heißt es im Sprichwort. Doch die Eiche schenkt uns nicht nur Kraft, sie vermag uns auch Hoffnung und Mut zu vermitteln. Im keltischen Baumhoroskop sind Leute, die am 21. März geboren sind, Eichen-Menschen . Sie gelten gemeinhin als mutig, geschickt, selbstsicher, wohlwollend und entgegenkommend. Im Leben sind sie gut verwurzelt und haben einen praktischen Verstand.

Ein Stamm und heilende Wirkung

Suchen wir eine schöne und kräftige Eiche, die uns anspricht. Nehmen wir nun die Kraft und Gelassenheit des Baumes auf und lassen unsere Sorgen und Ängste vom Wind wegwehen. Hören wir auf die innere Stimme, die tröstliche Botschaften des Baumes bringt. Wenn wir uns erfrischt und gestärkt fühlen, kehren wir wieder in die Gegenwart zurück. Strecken wir die Hände aus, bewegen wir die Finger und öffnen jetzt wieder die Augen. Danken wir den Baumgeistern und geben abschliessend dem Baum ein kleines Dankopfer: etwas Nüsse, Obst oder Körner für die Tiere, die auf der Eiche wohnen.

Mythos und Magie – Baum der Götter

Die Eiche mit ihrem starken Holz und den nahrhaften Eicheln wird seit Anbeginn der Menschheit mit magischen Kräften verbunden, besonders mit den Wettergöttern. Denn Eichen werden wegen ihrer hohen elektrischen Leitfähigkeit, ihrer tief reichenden Pfahlwurzeln und den häufigen Standorten über Wasserläufen öfters als andere Bäume vom Blitz getroffen. Wettergötter waren wichtig für die Ernte, die für das Überleben der Menschen wesentlich war. Im antiken Griechenland war die Eiche denn auch dem Himmels- und Gewittergott Zeus gewidmet Die Verehrung erfolgte im Zeus-Heiligtum von Dodona mit dem Eichenorakel.

Eichenkult von Dionne in Dodona

In Dodona wurde aus dem Rauschen der Blätter der Eiche und dem Gurren der Tauben im Baum geweissagt. Außerdem verwendete man das Klicken von Kupferkesseln, die in die Äste der Eiche gehängt wurden. Die Legende berichtet, dass zwei ägyptische Priesterinnen in Form von schwarzen Tauben vom Theben in Ägypten zum lybischen Ammon und zum griechischen Dodona flogen. Jede landete auf einer Eiche und verlangte in Menschensprache. dass hier ein Orakel zu errichten sei. Der Eichenkult ist Dia/Dionne geweiht, der ersten Frau von Zeus. Die Seherin Pelias weissagte auch aus der heiligen Quelle bei der Eiche.

Eiche bedeutete in vielen antiken Sprachen auch „Tor“. Duir, Janus und Herkules waren denn auch Eichengötter des Tores. Und Die „Weiße Göttin“ Cardea stellte die Türangel dar, an welcher das römische Jahr schwang. Reinigungszeremonien fanden zu Ehren der Göttinnen Demeter und Persephone, einer Gottheit aus der Unterwelt, in einem Eichenwald in Ardania statt. Die keltische Kriegsgöttin Macha andererseits sammelte die Köpfe ihrer Feinde bevorzugt in ihrem Eichelkorb.


Ahorn
,   Birke ,   Buche ,   Eiche ,   Esche ,   Kastanie ,   Kiefer ,   Linde ,   Pappel ,   Platane ,   Fichte   und   die Weide ...

The Goddess


Bäume: Dionne und der finale Durchgang

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Dione's Eiche

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